Überörtliche Gemeinschaftspraxis

für Orthopädie und Unfallchirurgie

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Arthritis urica / Gicht

Die Gicht betrifft Patienten, die über eine längere Zeit erhöhte Harnsäurespiegel im Blut hatten und in der Folge Ablagerungen in der Umgebung der Gelenke, häufig am Grundgelenk der Großzehe und des Daumens sowie am Kniegelenk, aber auch an anderen Gelenken und in den inneren Organen entwickeln, oft in Begleitung eines „Metabolischen Syndroms“.

Die Behandlung des akuten Gichtanfalls erfolgt mit Schmerzmittels (tNSAR, s.o., z.B. Diclofenac), Corticoiden und Colchizin, in bestimmten Fällen auch mit einem Xanthin-Oxidase-Inhibitor (Febuxostat). Nach einem Gichtanfall sollte ein Schutz vor einem Rezidiv angestrebt werden, der Harnsäure-Spiegel sollte im Normbereich liegen.