Gelenkerkrankungen | Schulter
Die konservative Behandlung
Bei dem chronischen Engpass Syndrom entsteht häufig eine Schleimbeutelreizung unter dem Schulterdach. Dies wird auch Bursitis genannt. In der akuten Phase kann neben der konventionellen Gabe von Schmerzmitteln Ibuprofen oder Diclofenac eine Infiltration des Schleimbeutel mit Cortisonpräparaten zu einer Beschwerdereduktion bis Beschwerdefreiheit führen.
Im schmerzfreien Intervall kann bei nicht verletzter Muskulatur das Training der Schulter umgreifenden Muskeln zu einer dauerhaften Beschwerdereduktion führen. Sollte trotz der konservativen Behandlung die Beschwerdesymptomatik nicht zu behandeln sein, besteht die Möglichkeit, mithilfe einer minimalinvasiven, arthroskopischen Operation die Beschwerden in der Regel vollständig zu beheben.
Chronisches Engpasssyndrom
Das Krankheitsbild
Häufig entsteht auf der Basis eines natürlichen Verschleißprozesses eine Ausdünnung der Schulter führenden Muskulatur (Rotatorenmanschette). Dadurch kommt es zum Höhertreten des Oberarmkopfes unter das Schulterdach, was zur Einengung des Gleitraumes und gleichzeitig zur Reizung des Schleimbeutels führt. Manchmal führen auch angeborene Normvarianten des Schulterdaches zu einer Einengung des Schulterdachraumes. Die Patienten klagen über bewegungsabhängige Schmerzen, vorwiegend bei der seitlichen Armabhebung. Weiterhin besteht häufig ein nächtlicher Schmerz, insbesondere beim Liegen auf der betroffenen Schulter.Die konservative Behandlung
Bei dem chronischen Engpass Syndrom entsteht häufig eine Schleimbeutelreizung unter dem Schulterdach. Dies wird auch Bursitis genannt. In der akuten Phase kann neben der konventionellen Gabe von Schmerzmitteln Ibuprofen oder Diclofenac eine Infiltration des Schleimbeutel mit Cortisonpräparaten zu einer Beschwerdereduktion bis Beschwerdefreiheit führen.
Im schmerzfreien Intervall kann bei nicht verletzter Muskulatur das Training der Schulter umgreifenden Muskeln zu einer dauerhaften Beschwerdereduktion führen. Sollte trotz der konservativen Behandlung die Beschwerdesymptomatik nicht zu behandeln sein, besteht die Möglichkeit, mithilfe einer minimalinvasiven, arthroskopischen Operation die Beschwerden in der Regel vollständig zu beheben.