Überörtliche Gemeinschaftspraxis

für Orthopädie und Unfallchirurgie


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Gelenkerkrankungen

gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates. Insbesondere degenerative Formen, d.h. verschleiß- und abnutzungsbedingte Schäden der Gelenke, machen einen großen Anteil aus. Der medizinische Oberbegriff Arthropathie bezeichnet dabei allgemein Erkrankungen der Gelenke ohne weitere Spezifikation.

Gelenkerkrankungen stellen ein verbreitetes Volksleiden dar, denn inzwischen ist fast die Hälfte der Menschen in ihrer zweiten Lebenshälfte von einem Gelenkleiden betroffen. Gelenke sind als bewegliche Verbindungsstücke zwischen zwei Knochen eine Grundvoraussetzung für jede Form der Bewegung. Zu den häufigsten Gelenkerkrankungen zählen degenerative Veränderungen (z.B. bei Arthrose) sowie entzündliche Formen (z.B. bei Arthritis).


Allein aufgrund der ständigen Gelenkarbeit während jeder Bewegung, aber auch durch das Tragen des Körpergewichtes sowie jede außergewöhnliche Beanspruchung kommt es mit zunehmendem Alter naturgemäß zu gewissen Verschleißerscheinungen. Überschreiten diese das durchschnittlich zu erwartende Maß der Gelenkveränderung, wird dies als Gelenkerkrankung bezeichnet.

Sehr häufig sind hierbei die unteren Extremitäten betroffen, also Hüft- und Kniegelenke. Aber auch die Gelenke der Schultern, Ellenbogen, ja sogar der Finger können (teilweise bereits in jungen Jahren) krankhaft verändert sein und Beschwerden hervorrufen. Arthropathien werden allgemein in entzündliche Formen, die sogenannten Arthritiden, sowie in die nicht-entzündlichen Gelenkerkrankungen, die sogenannten Arthrosen, unterteilt. Je nach Lokalisation, Ursache, Ausprägung und Verlauf wird dann noch weiter differenziert.