Überörtliche Gemeinschaftspraxis

für Orthopädie und Unfallchirurgie

Diagnostik | Osteodensitometrie

Osteodesitometrie oder Knochendichtemessung

Wir bieten Ihnen ein einfaches und schonendes Verfahren zur Diagnose Ihrer Knochendichte.
Nach Europäischen Leitlinien ist die Doppelröntgen-Absorptiometrie (DXA, dual energy X-ray absorptiometry) das Etablierteste Verfahren zur Messung der Knochendichte.

Unser Gerät sieht wie eine große Untersuchungsliege aus. Die Untersuchung selbst dauert, je nach zu untersuchender Körperregion, 1 bis 10 Minuten. Dabei können Sie ganz normal atmen. Unser Auswertungsprogramm ist in der Lage zu unterscheiden, wie viel Knochenmineralgehalt vorhanden ist. Dabei ist es völlig normal, dass verschiedene Skelettbereiche unterschiedliche Dichtewerte aufweisen können.


Wer kann betroffen sein?

In Deutschland sind heute etwa jede dritte Frau und jeder fünfte Mann ab dem 50. Lebensjahr betroffen.

Zu den Risikofaktoren zählen:

  • Osteoporose in der Familie
  • Hormonbehandlung nach Mamma-Carzinom
  • Östrogenmangel, frühe Menopause
  • unausgewogene Ernährung, z.B. kalziumarme Ernährung
  • Untergewicht oder ungewollter Gewichtsverlust
  • übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum
  • Vitamin-D-Mangel
  • Bewegungsmangel
  • medikamentöse Behandlung, z.B. mit Cortison, Schilddrüsenhormone, Protonenpumpenhemmer
  • bestimmte Krankheiten (Typ-1-Diabetes, Cushing-Syndrom, Erkrankungen von Schilddrüse und Nebenschilddrüse)

Wie wird Osteoporose diagnostiziert?

Mit Hilfe der DXA-Messung durchdringt eine geringe Röntgenstrahlung Ihren Körper, um den Mineralgehalt Ihrer Knochen zu bestimmen. Dieser Knochenmineralgehalt steht in direkter Beziehung zur Knochenfestigkeit.

Die Ergebnisse werden auf einem Auswertungsbogen festgehalten.